Strandingsmuseum St. George

Ausstellung in Thorsminde, Dänemark

Das Strandingsmuseum St. George in Thorsminde liegt nur wenige Meter von der Nordsee entfernt. Es hat seinen Namen vom englischen Linienschiff St. George, das gemeinsam mit der HMS Defence im Jahre 1811 unterging. Am Heiligen Abend strandeten die Schiffe und wurden von Sturm und Wellen in Stücke geschlagen.

Die Hauptattraktion des Museums sind die vielen tausend Taucherfunde, die vom Wrack St. George geborgen wurden. Aber auch Strandungen werden mit Hilfe von Fotos, Modellen und Funden geschildert.

Dank zeitgemäßer Ausstellungstechnik und –pädagogik erhalten Besucher im Museum Hintergrundinformationen und Eindrücke vom harten Leben auf See, vom Verlust von Kriegs- und Handelsschiffen und U-Booten vor der dänischen Nordseeküste.

Die dänischen Architekten Frank Maali und Gemma Lalanda erweiterten 2017 die bestehenden Gebäude des Strandungsmuseums um mehr als 1.000 auf nun rund 2.300 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Dabei entstand ein faszinierender Kontrast zwischen den alten, ursprünglichen Hafenscheunen und den neuen Museumsgebäuden.

In einem der neuen Ausstellungsräume befinden sich Lichtobjekte, die in originale Holzbalken der St. George eingebaut wurden. Sie werden hinterleuchtet von 30 C-Dot von Schnick-Schnack-Systems angesteuert über 2 Intelligenzen C20.

Shortfacts Strandingsmuseum St. George

Projekt

Hinterleuchtung von Lichtobjekten

Verbaute Technik

Ausstellungsdesign

Event Communication Ltd, London

Szenographie

Antonella Diana

Lichtdesign

Jens Lind, Gobo & Highlight A/S

Fotos

Gobo & Highlight A/S