Scobel

Wissenschaftsmagazin in 3sat

Im September 2015 hat 3sat das erste von insgesamt drei Fernsehformaten räumlich neu umgesetzt – das Wissenschaftsmagazin Scobel.

Das Besondere dieser Sendung: Jede Woche steht ein klar definiertes Thema im Mittelpunkt, das in offener Form umgesetzt wird. Ob als Gespräch, Film, Reportage oder Magazin - die Wahl der Formate und der journalistischen Genres wechselt, damit ein Thema bestmöglich ankommt. Das thematische Spektrum der Sendung reicht von der wissenschaftlichen Forschung und ihren ethisch-moralischen Implikationen und Auswirkungen auf andere Fach- und Lebensbereiche bis zu Literatur, Musik, aktuellen Gesellschaftstheorie und -kritik.

Die innenarchitektonischen Gestaltungselemente des neuen Studiosets zitieren formal den Nautilus. Dabei bildet die spiralförmige Rückwand und die markante Tischform ein starkes Key Visual.

Die Spirale beginnt mit dem Tisch für die Gespräche und erstreckt sich weiter über den Stehtisch und die Rückwand mit den integrierten Bildschirmen. Die horizontalen Lamellen spiegeln das interdisziplinäre Konzept der TV-Show wieder indem sie die verschiedenen wissenschaftlichen Richtungen symbolisieren, die in eine gemeinsame Richtung verschmelzen.

Die Geometrie des Sets erzeugt eine dynamische, aber zentrierte Zusammensetzung und bietet somit Tiefe und eine Vielfalt an unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten.

Im Studio wurden insgesamt 1.000 LED Streifen B25-250 verbaut. Angesteuert wird die Installation mit 26 Sys One.

Shortfacts Scobel

Projekt

Hinterleuchtung Wandelemente

Verbaute Technik

Projekt

Atelier Markgraph mit banozic ar|sc

Konzept, Design, kreative Leitung, Fotografie, Visualisierung, 3D-Modellierung, Bauplan

Boris Banozic und Theodor Voss

Bauplanung, Produktion

ipoint

Mediaplanung, Produktion

Mediascreen, Atelier Markgraph

On-Air Design

Acht Frankfurt

Fotos

Boris Banozic